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Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften

Didaktik der Geographie – Frau Prof. Dr. Gabriele Schrüfer

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Ablauf Schulbegleitung Uni Bayreuth 17.09.2025

Schulbegleitungsprozess

Im Laufe der gut eineinhalbjährigen aktiven Begleitung der einzelnen Schulen gab es folgende feste Bestandteile, um den Entwicklungsprozess zu rahmen: 

ZukunftswerkstattEinklappen

Den Auftakt des Projektes markierte an jeder Schule eine Zukunftswerkstatt. Zu diesen waren jeweils unterschiedliche Vertreter*innen der Schulgemeinschaft wie Schüler*innen, Eltern ebenso wie Lehrkräfte und die Schulleitungen eingeladen und wirkten aktiv mit. Ausgehend von einer zuvor vom Uniteam digital durchgeführten Bestandsaufnahme zur jeweiligen Schule im Whole School Approach wurden Problemfragen abgeleitet, die sich daraus für die Schule stellten, beispielsweise "Wie können wir vom Wissen ins Handeln kommen?".
Anhand dieser ausgewählten Problemfragen wurden Kritikphase, Utopiephase und Realisierungsphase (grundlegende Bestandteile der Methode der Zukunftswerkstatt) durchlaufen. Konkret umsetzbare Ideen wurden im nächsten Schritt hinsichtlich Aufwand und Wirkung abgewogen. Für die Umsetzung der ersten Schritte im Projekt wurden schließlich Ideen mit überschaubarem Aufwand - aber einer gewissen und erfolgsversprechenden Wirkung - ausgearbeitet und in den folgenden Monaten weiterverfolgt.

Einen Überblick zu den behandelten Problemfragen sowie den entstandenen Ideen bieten die jeweiligen Graphic Recordings der Schulen in der TaskCard.

regelmäßige Arbeitstreffen des schulinternen BNE-TeamsEinklappen

 

Wichtig für jeden Entwicklungsprozess ist es, ein motiviertes Team in der Projektschule zu haben, das mit klaren Zuständigkeiten und Schritten die Ideen Wirklichkeit werden lässt. Das erste Treffen der schulinternen BNE-Teams fand jeweils zeitnah nach der Zukunftswerkstatt statt. Weitere folgten in engeren oder weiteren Abständen - je nach Kapazitäten und Bedarfen der Schule. Hier unterstützte das Uniteam neben methodischen Werkzeugen zum Projektmanagement auch mit Vernetzungsangeboten zu weiteren (externen) Akteur*innen der BNE. 

Bedarfsorientierte, individuelle Workshops des schulinternen BNE-TeamsEinklappen

Im weiteren Projektverlauf individualisierten sich die Bedürfnisse der Schulen zunehmend. Wie sich die Entwicklungsprozesse im Detail gestalteten, ist in der jeweiligen Beschreibung unter Projektschulen und der TaskCard dargestellt.

AbschlussworkshopsEinklappen

Gegen Ende des Projektes erfolgte eine digitale Befragung der schulinternen Projektteams zur Wirkung des Projektes allgemein und in Hinsicht auf ihre Schule. Aus den individuellen Einschätzungen leiteten die Schulteams in Retrospektiven ihre Hürden, Gelingensbedingungen und nächste Schritte ab. Dies sollte als Ausgangspunkt dienen, um auch nach Ende der offiziellen Projektlaufzeit weiter in Richtung eines Whole School Approaches zu arbeiten.

Die zusammengefassten Ergebnisse der Befragung aller Schulen finden sich unter Projektevaluation, die individuellen Maßnahmen sind der TaskCard zu entnehmen.

Wichtig ist hier anzumerken, dass in jeder Schule der Prozess sehr individuell ablief, bereits vorhandene Projekte, Strukturen und Ideen einbezogen und somit auch im Laufe des Projektes verschiedene schulindividuelle Dinge angestoßen oder Workshops durchgeführt wurden.


Verantwortlich für die Redaktion: Prof. Dr. Gabriele Schrüfer

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